Carsten Recht

Über mich

Mein Name ist Carsten Recht, ich bin 1946 in Holm-Seppensen bei Buchholz in der Nordheide geboren.

Ich erreichte die Mittlere Reife in der Mittelschule Buchholz und beendete den Vorbereitungsdienst für den allgemeinen Verwaltungsdienst bei der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bis 1981 war ich zunächst als Beamter im mittleren allgemeinen Verwaltungsdienst bei der Freien und Hansestadt Hamburg und anschließend als Verwaltungsangestellter in der Stadt Bremervörde tätig. Weil ich das ungeschriebene "Bremervörder Landrecht" an Stelle eines Bundesgesetzes nicht anwenden wollte, mußte ich aus gesundheitlichen Gründen die Tätigkeit aufgeben.

Als Gründer war ich mitte der 60er Jahre auch 4 Jahre Vorsitzender des "Kultur- und Heimatvereins der Nordheide e.V." in Holm-Seppensen

Noch 1967 gründete ich die "Schmalspur- und Kleinbahn Betriebsgesellschaft e.V." (SKBG), Holm-Seppensen, die das erste Feldbahnmuseum Deutschlands aufbauen sollte. Bis 1978 war ich auch als Vorsitzender für diesen Verein tätig, der 1974 nach Deinste bei Stade umzog und dort den Namen in "Deutsches Feld- und Kleinbahnmuseum e.V." (DFKM) änderte.

1981 machte ich mich in Österreich gemeinsam mit meiner zweiten Frau mit einem Naturkostladen und -vertrieb selbständig. Zu Gunsten des Geschäftspartners zogen wir uns aus dem Geschäft 1984 zurück.

1984 bis 1990 zeitweiliger Aufenthalt in Griechenland mit schriftstellerischer Tätigkeit und Reaktivierung der zugewachsenen Wanderwege im Pilion mit Markierungen (drei rote Punkte). Außerdem unterstützte ich mit den Büchern "Die Thessalischen Eisenbahnen" und "Die Pilionbahn und ihre Schwestern" die Bemühungen meines Freundes Stathis Gouliotis und seiner inzwischen leider viel zu früh verstorbenen Frau Paola, die Pilionbahn zu reaktivieren. 

ab 1990 bei der ILS ein Fernstudium als Schriftsteller belegt und anschließend als Journalist und Schriftsteller tätig.

1995 Gründung des Kleinbahn & Karten Verlages mit Herausgabe von Literatur über Feld- und Kleinbahnen in Deutschland und dem europäischen Ausland sowie Broschüren (Zampelbüdel-Wanderkarten; Nachdrucke: Roman Fahrt in die Heide; Kunst aus der Heide, Band 2 Gertrud Lambertz und ihre Wichtelbärtchen und Compagnie, Kunst aus der Heide Band 3: Maler und Graphiker aus Holm-Seppensen) - alle vergriffen.

Zeit meines Lebens habe ich mich um Authenzität, Souveränität und Spiritualität bemüht. Nur mit Offenheit, Verlässlichkeit, Vertrauen, Dankbarkeit, Bescheidenheit, Achtsamkeit, Zugewandheit - kurz mit Liebe kann man Zufriedenheit erreichen. Das Wohlergehen anderer Menschen ist mir dabei wichtiger als das eigene. Bei meinen "geistigen Ergüssen" ist Vorsicht geboten: Ich schreibe, "wie mir der Schnabel gewachsen ist", also, wie mir im Moment meines schreibens gerade zu Mute ist, wie meine Befindlichkeiten sind. Wer gern als "Lektor" arbeitet oder den Duden zur Hand nimmt, wird seine wahre Freude an meinen Texten haben, wie ich manchmal die Ziffern ausschreibe und ein anderes Mal wieder nicht. Das gehört eben zu meiner Persönlichkeit und zum Ausdruck derselben. Wem es nicht gefällt, der braucht es nicht lesen und wer gern an den Texten herumfeilt, der soll das tun - ich habe nichts dagegen.

Was braucht man, um bis ins hohe Alter gesund und munter zu bleiben? Neugier und Begeisterung. Und von beidem habe ich hoffentlich noch genug Reserven. Wer mehr erfahren will, dem sei die Lektüre oder Vorträge von Prof. Dr. Hüther ans Herz gelegt.

Habe gerade in einem Buch geschmökert „Freiheit - Der Mut Du selbst zu sein“ von Osho. „Das Problem ist, dass der Mensch Regeln, Gesetze, Regierungen, Justiz, Armee Polizei braucht, er das natürliche Verhalten der Tiere verloren, aber noch keinen neuen natürlichen Zustand erreicht hat… Er befindet sich nirgendwo, er befindet sich im Chaos. Um dieses Chaos zu kontrollieren, braucht er all diese Dinge.“ Das muß man sich mal langsam auf der Zunge zergehen lassen… und wenn man dann weiterliest: „Das Problem wird noch komplexer, weil die Einrichtungen, die entwickelt wurden, um die Menschen zu kontrollieren – Religion, Staaten, Gerichte -, so mächtig geworden sind….Dadurch haben wir uns aber in eine Art Sklaverei begeben…sie wollen ihre Interessen natürlich nicht mehr aufgeben. Sie wollen nicht, dass der Mensch sich weiterentwickelt.“  Und weiter: „Wenn sich der einzelne entwickelt, löst sich die Gesellschaft auf.“ Wer gibt schon freiwillig gern Macht auf oder ab, wenn er sie zuvor genossen hat? (siehe Arabischer Frühling). Wenn wir erst einmal wirklich menschlich geworden sind – nicht nur dem Namen nach, sondern tatsächlich – werden wir keine Regeln mehr benötigen. Nur sehr wenige haben das bisher verwirklicht. Doch sollte uns das abhalten? Ich denke nein!

Und warum so manches gute Projekt von mir wieder beendet worden ist? Ich lasse mich von nichts und niemanden zu etwas zwingen, was ich nicht will! Ich habe mich bemüht, immer den geraden Weg zu gehen, auch wenn es manchmal weh tat und zu meinem Nachteil war. Wer glaubt, es sei mir leicht gefallen, das, was wir gemeinsam aufgebaut haben, wieder einreißen zu müssen, der kennt mich nicht. Aber schließlich muß man sich selbst treu bleiben. Es ist zwar schade aber wenn es keine andere Lösung gibt, dann muß man sich auch mit dem Unvermeidlichen abfinden. Ich habe jedes Mal gekämpft - aber gegen Eigentümer mit anderen Interessen oder gegen mächtige und reiche Leute steht man oft auf verlassenem Posten. Alle Projekte wurden ohne öffentliche Zuschüsse errichtet. Selbst  wenn es bereits lief, fand sich immer wieder einer, den es störte... Die schlimmste Erfahrung war, daß man kaum noch jemanden trauen kann. Doch wie soll man ohne Vertrauen zusammenarbeiten können? Ich kann es ohne nun mal nicht. Und wenn man dann auch noch auf das Wort des Bürgermeisters nicht mehr bauen kann, dann ist alles zu spät. Da kann ich mich nur noch verweigern. Billy Wilder hat einmal gesagt: "Dem unverbesserlichen Pessimisten ist jeder Mißerfolg recht, um Recht zu behalten." Oder wie Eugen Simon es sagt: "Looser haben ausreden, Erfolgreiche finden Antworten" Ich habe mich auf den Weg gemacht, ich suche nach Antworten.

Wie ich mir seit meiner Jugend die Zukunft vorstelle wird hier sehr gut formuliert:  //youtube.com/watch?v=e2fKMHqY3BY&feature=related ich freue mich drauf!

Inspiriert haben mich Erich Fromm (Haben oder Sein) http://youtu.be/Dt09hfllNc8 , Hans A.Pestalozzi (Nach uns die Zukunft und Auf die Bäume Ihr Affen)http://youtu.be/vu36NLU0L6E , Louis G.LeRoy (Natur ausschalten-Natur einschalten), H.D.Thoreau (Walden) http://youtu.be/qaE4EvM-UF4 , Cay von Fournier (Die 10 Gebote für ein gesundes Unternehmen und Das Geheimnis der LebensBalance) http://youtu.be/GlbNbhCvuvo und Gerald Hüther (Was wir sind und was wir sein könnten) sowie Peter Lauster (Aus ganzem Herzen leben) http://www.peterlauster.de/ . Hier ein paar Vorträge von Prof.Dr.Gerald Hüther: http://youtu.be/C8BeEam9XjMhttp://youtu.be/O_t30BX7Duw oder http://youtu.be/shh31MTUL3M 2011 habe ich das Sprungbrettseminar bei Eugen Simon besucht: www.gedankendoping.de 

Auch der geniale Eisenbahnfotograf Carl Bellingrodt  http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Bellingrodt  faszinierte mich mit seinen Bildern. Und K.E.Maedel http://www.wagnerpoint.de/joergwagner/rail/biografien/maedel/maedel.htm mit seinen Büchern "Geliebte Dampflok" oder "Liebe alte Bimmelbahn" taten ihr übriges.

Ich habe einen Sohn aus erster Ehe.

Durch sehr intensives Studium mit Praktikum bin ich mittlerweile Experte in/für:

- Rechtliche Situation der Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen

- feldbahnspurige Museumsbahnen in Niedersachsen nach dem Baurecht

- Geschichte der Kleinbahnen in 600 mm Spurweite in Deutschland, Polen, Schweden

- Coaching für Lebensplanung, Ideen und touristische Projekte

- Leben im Einklang mit der Natur

Meinen Umzug nach Walsrode könnt Ihr hier downloaden: http://www.xinxii.com/umzug-nach-walsrode-p-333635.html (Ist leider nicht gratis)

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